Alptraum

Du hast die Augen aufgerissen,
Hast alle Haltung fort geschmissen.
Der Alptraum geht unverändert weiter,
Das Grauen macht sich immer breiter.

Du versuchst verzweifelt aufzuwachen
Und schaust dem Schrecken in den Rachen.
Du läufst und kommst nicht von der Stelle.
Von hinten kommt die Monsterwelle.

Du sehnst dir das Erwachen herbei,
Auf das der Alptraum vorüber sei.
Doch kannst du dir noch so viel Mühe geben,
Denn dies ist kein Alptraum, sondern dein Leben.

© Thorsten Trautmann

Rheine, 28.10.2009

Krankheits-Zyklus

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