Der Akt des Schreibens

Kein Gedanke bahnt sich seine Weg,
Keine Idee bleibt da, wohin ich sie leg'.
Mein Kopf ist voll von Gedankenschwärmen
Und Worten, die darin nur lärmen.

Da pocht etwas hinter meiner Stirn,
Es hämmert, martert mir das Hirn.
Doch ist es nicht der Geistesblitz,
Der macht, dass ich so elend schwitz'.

Ich schlage auf die Schläfen ein,
Auf der Suche nach dem besten Reim.
Doch was ich finde, erwärmt nicht mein Herz,
Denn ich finde nur Kopfschmerz!

Auch so kann das Schreiben verlaufen – manchmal!

© Thorsten Trautmann

Bad Pyrmont, 28.12.2009

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