Der Bulle

Alle Kraft in fremde Leben,
Immer alles für die anderen geben,
Keine Ahnung, ob das so muss,
Aber weitermachen bis zum Schluss.

Vorn dabei, bei allen Schlachten,
Dabei immer auf den Nebenmann achten,
Das Gegenüber wechselt stetig,
Mal faschistisch, mal links und manchmal redlich.

Von vielen einfach abgelehnt,
Weiß niemand, wonach er sich sehnt,
In der Uniform steckt nur ein Feind,
Auf den sich der Hass von allen gut vereint.

Trotz Schild und Waffe manchmal ohne Schutz,
Ist er der Einzige der dem Chaos trutzt,
Doch läßt er sich dabei besser nicht sehen,
Denn neben ihm will keiner stehen.

©Thorsten Trautmann

Rheine, 28.09.2019

Ich weiß, dass die vielen Kolleginnen da draußen ebenso viel leisten, wie die Kollegen.
Aber in einem Gedicht ist die gendergerechte Schreibweise eher schwierig bis unmöglich.

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