Der Fluss der Zeit

Tage, die wie Wochen scheinen,
Krieg und Frieden in sich einen.
Gefühle, die die Macht ergreifen
Und dabei die Vernunft abstreifen.

Kämpfe um das Seelenheil,
Befrieden deinen Geist zum Teil.
Doch solange jeder Tag ein Kampf,
Ist deine Seele stets im Krampf.

Minuten, die in Stunden fließen,
Sich langsam in den Tag ergießen,
Verbinden sich zu einem Fluss,
Der im Meer verschwinden muss.

Irgendwann bedeutet Zeit nichts mehr,
Irgendwann vermisst du's sehr,
Irgendwann würdest du dafür auch sterben,
Für das Gefühl, gebraucht zu werden.

© Thorsten Trautmann

Rheine, 22.09.2009

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