Der Mut zu bleiben

Keinen Mut zu bleiben und nicht getraut zu gehen,
Musste ich dem Untergang entgegensehen.
Immer gedacht, es wird alles wieder gut,
Doch dann löschten meine Tränen die Glut.

Stumme Blicke, die mir unterstellen,
Mein Licht kann ihr Leben nicht mehr erhellen.
Der Vorwurf hängt bösartig zwischen uns in der Luft,
Während meine Seele leise nach Hilfe ruft.

Ich will dieses Salz nie wieder schmecken,
Meine wahren Gefühle nie mehr verstecken.
Ich werde mutig zu mir selber stehen,
Und mich trauen auch mental zu gehen.

© Thorsten Trautmann

Rheine, 04.11.2014

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