Die Hoffnung

Die Hoffnung ist ein eigen Ding,
Das oft schon sehr schnell Feuer fing.
Dann aber auch so schnell verglühte,
Wie sehr man sich um sie bemühte.

Die Hoffnung gleitet aus der Hand,
Sobald sie stößt auf Widerstand.
Doch hält man ganz doll an ihr fest,
Sie oft dich weiter leben lässt.

Die Hoffnung heißt's, die stirbt zuletzt,
Wobei sie dann den Mut zerfetzt.
Doch muss man an sich selber glauben,
Darf sich der Hoffnung nicht berauben.

Die Hoffnung ist ein Lebenselixier,
Sie gibt mehr als sie will von dir.
Doch nur eines macht dich für sie bereit
Und das ist wahre Standhaftigkeit.

© Thorsten Trautmann

Rheine, 22.11.2009

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