Die Waffe

Getragen von der Angst vor Morgen,
Überliste ich die größten Sorgen.
Getrieben von Verantwortung,
Nehm ich der Panik ihren Schwung.

Geliehene Zeit kann man nicht verschwenden.
Auch ein schlimmes Ende muss mal enden.
Hilfe, die abgewiesen wird, ist vergebens,
Doch ich bestimme im Spiel meines Lebens.

Ziele, die ich nicht erreichen kann,
Zogen mich in ihren Bann.
Doch heute kann ich darüber lachen
Und versuchen, es besser zu machen.

Ich habe mein Gehirn geflutet,
Wann immer hat mein Herz geblutet.
Der Verstand ist eine Waffe,
Die mir half, dass ich es schaffe.

© Thorsten Trautmann

Rheine, 20.11.2010

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