Dunkelheit

Dunkelheit umgibt das Sein,
Gerade war die Hoffnung klein.
Jetz ist sie doch gänzlich verschwunden,
Hat sich meinem Griff entwunden.

Dunkelheit fließt in mein Herz,
Macht das Gefühl zum schlechten Scherz.
Das Leben scheint sinnlos verschenkt,
Das Licht der Hoffnung jäh verdrängt.

Dunkelheit ergreift die Seele,
Fließt vom Kopf mir durch die Kehle.
Breitet sich im Körper aus,
Wirft die letzten Kräfte raus.

Dunkelheit verschleiert viel.
Für manchen ist sie deshalb Ziel.
Ich wollte nie im Dunkeln leben.
Wollt' lieber Licht durch Liebe geben.

© Thorsten Trautmann

Bad Pyrmont, 02.12.2009

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