Gedankenlos

Graue Zellen, die bunt vibrieren,
Dadurch ihren Verstand verlieren,
In den Synapsen wohnt der Geist,
Der wenig aber gerne reist.

Ideen blitzen hinter der Stirn,
Erhellen das ergraute Hirn,
Lassen es in Würde scheinen,
Verstand und Sehnsucht endlich einen.

Die Klugheit teuer eingekauft,
Intelligenz zusammen gerauft,
Die Träume schnell zur Seite schieben
Und ohne Denken einfach lieben.

© Thorsten Trautmann

Bad Pyrmont, 25.11.2009

Krankheits-Zyklus

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