Lächeln

Ich weiß nicht, wohin mit mir,
Denn du bist nicht mehr hier,
Keine Ahnung, wohin du gegangen bist,
Ich weiß nur, dass dein Leben vergangen ist.

Zuletzt ging alles sehr schnell,
Dein Lebenslicht brannte nicht mehr hell,
Dein Leben davor, floss langsam aus dir heraus,
Was so lange währte, war ganz plötzlich aus.

Ich hoffte, du seist einfach immer da,
Standen wir uns auch nicht immer nah‘,
Du gehörtest ganz fest zu meinem Leben,
Jetzt kann ich dir nichts mehr zurückgeben.

Ich hoffe, du bist ganz ohne Leid gegangen,
In meinen Gedanken, halte ich dein Andenken ewig gefangen,
Ich wünsche dir, dass es Erleichterung für dich war,
Dass ich dich vermisse, ist jetzt schon klar.

Ich danke dir, für mein eigenes Leben,
Ohne dich, hätte es mich nicht gegeben,
So lange Zeit, warst du in meinem Herzen,
Genauso lang, wird dein Verlust nun schmerzen.

Ich hatte dir noch so viel zu sagen,
Doch du entschliefst, ohne zu klagen,
Bis zuletzt erschien ein Lächeln auf deinem Gesicht,
Und dieses Lächeln vergesse ich nicht.

Für meine Mutter, die heute sanft entschlafen ist. Ich habe dich für immer lieb!

©Thorsten Trautmann

Rheine, 12.09.2023

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