Tag und Nacht

Das Sonnenlicht brennt auf der Haut,
Ich bin es nicht gewohnt.
Früher hab' ich auf die Nacht vertraut,
Hab' sie quasi schon bewohnt.

Mir fehlt der Schutz der Dunkelheit,
Denn der galt auch für mich.
Hier zählte nur die Sicherheit.
Die ließ ich nie im Stich.

Doch auch der Tag hat schöne Seiten,
Sie erkunde ich nach und nach.
In sonnenbestrahlten Zeiten
Liegt die Kriminalität nicht brach.

Ich liebe meine Aufgaben,
Ich erfülle sie so gut ich kann.
In Nächten oder auch an Tagen,
Steh ich in Uniform meinen Mann.

Egal zu welcher Tageszeit,
Ich lebe meinen Beruf.
Es gibt nichts schöneres weit und breit,
Als das Gefühl, dass man Sicherheit schuf.

© Thorsten Trautmann

Rheine, 04.02.2010

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