Verlangen nach Frieden

Egal, wie sehr ich mich bemühe,
Es scheint nie genug für andere zu sein,
Wenn ich im Licht der Objektivität verglühe,
Sieht keiner, wenn ich heimlich wein‘.

Der tägliche Kampf zehrt an der Kraft,
Jeder weitere Tag ist ein weiterer Sieg,
Keiner sieht welche Schlucht vor mir klafft,
Kennt den täglichen, inneren Krieg.

Mein Körper klebt am Sofa fest,
Scheint viele Tonnen zu wiegen,
Jede Bewegung gibt mir den Rest,
Steigert das Verlangen nach Frieden.

©Thorsten Trautmann

Rheine, 04.01.2025

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