Wäre das nicht schön?

Jeder soll sich frei entfalten.
Trotzdem muss die Rücksicht walten.
Fühlt ein anderer sich verletzt,
Ist er es, der die Grenze setzt.

Jeder soll sich am Leben laben.
Keiner soll das Nachsehen haben.
Der Neid vereitelt dieses Ziel
Und ist Verderber in dem Spiel.

Jeder soll sein Glück selbst schmieden,
Sich dabei aber nicht verbiegen.
Der Tunnelblick ist zu vermeiden,
Sonst muss die Menschlichkeit dran leiden.

Jeder soll sich selber lieben dürfen,
Kraft aus seinem Innern schürfen.
Denn auch diese Liebe verdient Respekt.
Dann wär' das Leben fast perfekt!

© Thorsten Trautmann

Rheine, 09.01.2010

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