Winterzeit

Der Nebel hängt zwischen den Zweigen,
Die Umgebung verschwimmt im grauen Dunst,
Der Winter nennt die Welt sein Eigen,
Die Orientierung gerät zur Kunst.

Das Leben ist nun nass und kalt,
Es ruht oder schreitet nur langsam fort,
Jetzt fühlt sich Mutter Erde alt,
Und ergraut an jedem Ort.

Der Boden ist unerbittlich hart,
Kein Spross kann ihn durchdringen,
Die Natur liegt in ihrem eisigen Sarg,
Doch bald wird der Frühling das Leben bringen.

©Thorsten Trautmann

Ibbenbüren, 22.12.2025

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