Zwei

Zwei Augen, deren Blicke den Raum erfüllen,
Und die Sicht auf eine Seele enthüllen,
Die die Narben auf sich selbst vergißt
Und deshalb so voller Schönheit ist.

Zwei Hände, die nehmen aber viel mehr geben,
Weil sie so sanft nach den meinen streben.
Ihre Berührung heilt die Wunden der Zeit,
Macht im Herzen alle Tore weit.

Zwei Herzen, die nicht beieinander wohnen,
Weil auf ihnen so viele Lasten thronen.
Doch mit Mühe werden sie zueinander finden,
Sich freiwillig aneinander binden.

© Thorsten Trautmann

Bad Pyrmont, 16.05.2017

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